TARGETs Mobile Krankenstation
Die Mobile Krankenstation ist TARGETs erstes Großprojekt. Es ist der Dank an das Volk der Afar, weil es als Erstes die Weibliche Genitalverstümmelung zur Sünde erklärt und dies im Stammesgesetz verankert hat.
Eine Mobile Krankenstation für die Menschen in der Wüste. Dorthin, wo es keinen Arzt gibt. Wo es heiß ist - bis über 50 Grad. Wo Luxus bedeutet, satt zu werden.
Unsere Einsatzfahrzeuge:
Der Unimog, eine Spende von DaimlerChrysler, ein Toyota-Geländewagen und Zelte stellen die Basis dar.
Das Einsatzgebiet:
Die Danakil-Wüste im Afarland, Ost-Äthiopien.
Das Team:
Zwei Ärzte und zwei Krankenschwestern aus Äthiopien, eine Dolmetscherin. Sie müssen oft unter schwierigsten Bedingungen mit einfachen Möglichkeiten helfen. Da sind Erfahrung und Improvisation zusammen mit Zähigkeit und einem großen, humorvollen Herz die wichtigste Ausrüstung.
Die Aufgabe:
Hilfe leisten für die betroffenen Mädchen und Frauen. Aufklärung zu betreiben über die schädlichen Folgen der Verstümmelung. Es wird jeder nach den gegebenen Möglichkeiten behandelt - Kinder, Frauen, Männer. Gesundheitsvorsorge, Lehre von Hygiene, selbst der Umgang mit Seife muss gezeigt werden. |